Und was läge angesichts der Jahreszeit näher, als eine der so richtig gänsehautmassigen Grusellocations 👻 aus „111 Spukorte in und um München, die man gesehen haben muss“ vorzustellen: Die Hubertuskapelle im Ebersberger Forst 🌲🌲🌲

Direkt vor der kleinen Kapelle an der Straße zwischen Markt Schwaben und Ebersberg soll sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein folgenschwerer Unfall ereignet haben, bei dem eine junge Frau überfahren und sterbend auf der Straße zurückgelassen wurde – seitdem schwören viele Menschen, spät in der Nacht eine Frau mit weißem Gewand dort gesehen zu haben, die mit Handzeichen um Mitnahme gebeten habe. Wer achtlos an ihr vorüberfährt, dem erscheint sie unvermittelt im Auto und greift auf geisterhafte Weise direkt ins Lenkrad…
Manch einen nächtlichen Unfall soll der Geist so schon provoziert haben, und tatsächlich ist in Nähe der Kapelle eine deutlich erhöhte Unfallzahl dokumentiert, obwohl die Straße dort gut ausgebaut ist und relativ gerade verläuft.

Gerade wenn rund um den Hubertustag am 3. November Kerzen in der dem Jagdheiligen geweihten Waldkapelle brennen 🕯, können ihre flackernden Schatten einem das Gruseln lehren…

aus:
111 Spukorte in und um München, die man gesehen haben muss
von Astrid Süßmuth (Emons Verlag, 2018)
https://emons-verlag.de/p/111-spukorte-in-und-um-muenchen-die-man-gesehen-haben-muss-3043