… zum Hineinsetzen! Und das nicht nur weil er so richtig gesund ist, sondern vor allem weil er einfach furchtbar gut schmeckt 🙂

Das kleine grüne Pflänzchen ist tatsächlich dermaßen grandios heilkräftig, daß man eigentlich an Ort und Stelle in donnernden Applaus ausbrechen sollte:
Bereits der Genuß von Bärlauch fördert die Blutzirkulation, so daß er prophylaktisch gegen Schwindel und redizivierende Anfälle von Tinnitus eingesetzt werden kann. Er wirkt blutdrucksenkend und verbessert dazu signifikant Lymph- undvenöse Blutzirkulation. Man könnte sagen, die Frühlingspflanze Bärlauch bringt dem Körper einen Hauch Lebensfrühling zurück.

Als Frühlingspflanze ist der Bärlauch natürlich auch eine große Heilpflanze für die Kindheit. Insbesondere durch mehrfache Antibiotikagaben, Impfungen aber auch durch Infekte kommt es bei Kindern immer wieder zu chronischem Darmpilzbefall. Dieser äußert sich typischerweise in Müdigkeitsattacken, schlechter Konzentrationsfähigkeit, unspezifischen Bauchschmerzen bei wechselndem Appetit, Schlafstörungen und schlechter Laune. Die Augen der betroffenen Kinder sind unterschattet, Bäckchen bleich und Händchen kühl. Sie neigen zu redizivierenden Erkältungskrankheiten. Erstaunlicherweise tritt bei diesen Kindern häufig ein regelrechter Heißhunger auf frisch gepflückten Bärlauch auf. Es  schreit geradezu danach, frischen Bärlauch in eine kindliche Darmpilzkur zu integrieren. Mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt unterstützt der Bärlauch den kleinen Körper zudem, den „Kraftstoff“ Eisen aus der Nahrung zu resorbieren. Beim Eisengehalt selbst ist der Bärlauch ohnehin mit 2,9 mg / 100 g einer der Spitzenreiter unserer heimsichen Flora..